Osteopathie

Klassische Osteopathie

Osteopathie ist ein ganzheitliches ausschließlich manuelles Behandlungskonzept. Das Ziel des osteopathisch arbeitenden Therapeuten ist, nach eingehender Anamnese und Befundung, die Harmonie des Gesamtorganismus wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dafür ist eine genaue Kenntnis der Anatomie, Physiologie, Biomechanik, Embryologie und der Pathologie notwendig.

Alle Vorgänge in unserem Körper sind präzise aufeinander abgestimmt. Sei es das koordinierte Zusammenspiel der Muskeln, die Bewegung der Gelenke, der Gasaustausch in unseren Lungen, die Verdauung und Bereitstellung von Nährstoffen oder der Blutkreislauf... Veränderungen in unserem Körper haben somit immer Auswirkungen in den unterschiedlichen Systemen.

Wenn der Organismus die Summe der Veränderungen nicht mehr kompensieren kann, treten Schmerzsymptome oder Bewegungseinschränkungen auf. Der Therapeut versucht die Ursache der Symptome zu finden und diese zu behandeln.
Keine osteopathische Behandlung gleicht der anderen, da der Therapeut immer auf den jeweiligen Ist-Zustand des Patienten eingeht.

Die Ausbildung im Bereich der Osteopathie umfasst 1350 Unterrichtsstunden, ist meist berufsbegleitend und dauert in der Regel 5 Jahre.
Die Zusatzausbildung in der Osteopathie für Kinder und Säuglinge ist ein postgraduat Kurs in einem Zeitrahmen von 2 Jahren.

Osteopathie in und nach der Schwangerschaft

Der postgraduat Kurs "to be perfect at the exit" (Eine gute Kindslage/Geburt durch eine gute Schwangerschaft) bei Angelika Strunk-Rübsamen hat mein therapeutisches Repertoire stark erweitert. Hier wird auf sanfte, einfühlsame Art versucht, der Ursache der verschiedenen Schwangerschaftsprobleme auf den Grund zu gehen.
Bei der Therapie ist mir die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Gynäkologen und der Hebamme sehr wichtig.